Wer ist der Linux Wikinger? …

Schicksalshaft mit dem Thema Linux verbunden, beruflich sowie privat und eigentlich eher durch Zufall in dieses Themengebiet hineingerutscht.
Man schrieb das Jahr 2013 …
Ein junger Fisi, ausgelernt und bereit sich als Lohnarbeiter zu behaupten, wollte Fuß fassen. Seine Expertise hatte er zu diesem Zeitpunkt leider noch immer nicht für sich ergründen können und so sollte sein Handwerk das eines typischen Mausschubsers werden, ganz egal in welcher Bleibe.
Schon bald ergab sich ihm eine Gelegenheit. Der Sire einer mittelständischen Software-Firma unterbreitete ihm ein Job-Angebot, unter der Bedingung, sich auch mit Linux-Kunde zu befassen. Schwarze Magie war Linux zu diesem Zeitpunkt noch für den jungen Fisi gewesen, doch was hatte er schon für eine andere Wahl gehabt?! Und so stimmte er dieser Bedingung überein. „Alles was sie wollen, Sire“, stimmte er zu und entdeckte so nicht nur seinen neuen Broterwerb, sondern auch sein neues Hobby.

… und wieso gebe ich mich in dieser Form der Welt preis?

Weil Linux ein Gemeinschaftsprojekt ist. Wären mir im Laufe der Jahre nicht zahllose Foren, Tutorials, Blogs und natürlich die Software selbst völlig entgeltfrei vor die Füße gelegt worden, hätte ich den Ursprung einer jeden Installation womöglich noch immer in einer .exe oder .msi-Datei gesehen, wäre in dem Glauben verharrt, dass qualitative Software Geld kosten muss und hätte nie an die sexyness der Kommandozeile geglaubt.
Aus diesem Gedanken heraus starte ich hiermit meinen Versuch, der Community ein wenig von dem zurückzugeben, was ich in all den Jahren ohne Gegenleistung erhalten habe.

Vielleicht findet sich ja der ein oder andere nützliche oder interessante Beitrag für euch.
Sollte dies zumindest in einigen Fällen zutreffen, hat sich der Aufwand doch bereits gelohnt. 😉