Virtuelle Python-Umgebung erstellen
Für verschiedene Python Projekte werden andere Modul-Versionen benötigt. Die Parallelinstallation dieser kann zu Kompatibilitätsproblemen führen.
Python verfügt über die Funktion, sogenannte Virtual Environments (Abkürzung: venv) zu erstellen. Diese venv sind abgeschottete Instanzen, die u.a. über ihre eigene Modul-Ausstattung verfügen. Installiert zunächst das notwendige Modul:
sudo pip3 install virtualenv
Kreiert dann die gewünschte Ordnerstruktur, in der die venv angelegt werden:
mkdir /opt/python_venv
Anschließend wird die venv in den neu erstellten Ordner installiert:
python -m venv /opt/hackathon/python3
Die venv ist bereit sich dort anzumelden:
source /opt/python_venv/bin/activate
Nun finden wir uns in der virtuellen Python instanz wieder, gekennzeichnet durch den veränderten Eingabeprompt (z.B. ‚(python3)root@ubuntu-server:~#‘).
Möchten wir aus dieser Umgebung wieder austreten, geben wir folgendes ein:
deactivate